Welche unterschiedlichen offenen Technologien gibt es?
Was sind offene Technologien?
Zum digitalen Lernen und digitalen Kommunizieren an deutschen Bildungseinrichtungen oder Institution gibt es verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten in Form von Tools und Portalen, die als tägliche Begleiter für die Arbeit mit Multimedia gute Dienste tun. Das Ziel dieser Tools und Portale ist z. B. der vereinfachte Umgang mit Texten, Bildern, Videos und Audio oder die Umsetzung kooperativer und kollaborativer Lernumgebungen. Außerdem sollen diese sowohl Lehrende als auch Lernende dabei unterstützen, sich zu organisieren, größere Datenmengen zu koordinieren, Inhalte zu verwalten und die online Kommunikation zu verbessern.[1]
Die im Anhang beigefügte eigenerstellte Excel-Tabelle „Offene Technologien“ zeigt eine Auflistung solcher Tools und Portalen. In einer zweiwöchigen Recherche konnten über 70 Tools und Portale, sortiert nach Einsatzkategorien zusammengetragen werden. Es wird zwischen insgesamt acht Kategorien unterschieden: Grafik, Kollaboration, Kommunikation, Lernen, Organisation, Präsentationen, Video/Audio und Wissenssammlung. Neben der Kategorie ist zu jedem Tool oder Portal eine kleine Beschreibung und dessen Funktionen zu finden sowie Informationen über den Programmtyp und das Betriebssystem. Außerdem lässt sich der Tabelle entnehmen, ob das jeweilige Tool oder Portal kostenfrei und/oder kostenpflichtig ist oder ob es über eine Campuslizenz verfügt.
Jedes Tool oder Portal besitzt eine Bezeichnung, welche dessen Nutzung beschreibt. Diese ist ebenfalls der Tabelle abzulesen. Sie ist unter der Spalte „Lizenz“ zu finden. Unterschieden wird zwischen Open Content, Open Source, Open Access und Freemium.
In diesem Kapitel werden einige der Tools und Portale sortiert nach ihrer Kategorie vorgestellt.